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Ayurveda-Behandlung bei PCOS

Übersicht

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine der häufigsten hormonellen und metabolischen Störungen bei Frauen im gebärfähigen Alter. Im Ayurveda entspricht dieser Zustand dem Begriff Pushpaghni Jataharini. Pushpaghni bedeutet im Sanskrit „Zerstörer der Eizelle“, und Jataharini bezeichnet einen Zustand, in dem Fruchtbarkeit und Geburt beeinträchtigt sind.
Im Ayurveda wird das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) auf ein Ungleichgewicht des Menstruationszyklus, des Stoffwechsels und der allgemeinen reproduktiven Gesundheit zurückgeführt. Insulinresistenz ist eine häufige Begleiterscheinung bei Frauen mit PCOS. Dieses Ungleichgewicht kann die normale Funktion der Eierstöcke beeinträchtigen und zu einer Reihe von Symptomen führen, die sich im ganzen Körper bemerkbar machen.
Zu den häufigsten Symptomen gehören unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation, Gewichtszunahme oder Unfähigkeit, Gewicht zu verlieren, Akne, übermäßige Gesichts- und Körperbehaarung, Haarausfall, Stimmungsschwankungen einschließlich Angstzuständen und Depressionen sowie Fruchtbarkeitsprobleme.
Apollo AyurVAID verfolgt einen ganzheitlichen, individualisierten und protokollbasierten Ansatz (Präzisions-Ayurveda), der die Ursachen des PCOS behandelt, anstatt nur die Symptome zu lindern. Ein Expertenteam aus Ayurveda-Ärzten führt eine umfassende Gesundheitsanalyse durch, um ein personalisiertes Behandlungsprotokoll zu erstellen. Dieses umfasst klassische Ayurveda-Medikamente und -Therapien sowie individuell abgestimmte Ernährungs- und Lebensstiländerungen.
Bei Apollo AyurVAID konzentriert sich die Ayurveda-Behandlung von PCOS darauf, ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern, das hormonelle Gleichgewicht der Frau wiederherzustellen und ihr letztendlich zu einem gesunden Menstruationszyklus und zur Wiederherstellung ihrer Fruchtbarkeit zu verhelfen, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Wer kann davon profitieren und wer nicht: Ayurveda-Behandlungsmöglichkeiten bei PCOS

Wer kann von einer Ayurveda-Behandlung profitieren?

Ein Präzisions-Ayurveda-Ansatz kann Menschen mit PCOS in verschiedenen Stadien helfen – von frisch diagnostizierten Personen über solche, die langfristig Hormonpräparate einnehmen, bis hin zu Menschen, die Unterstützung bei Fruchtbarkeitsproblemen oder Stoffwechselstörungen suchen. Die Ansätze von Apollo AyurVAID sind besonders relevant für folgende Patientengruppen:

1. Frauen mit unregelmäßiger Menstruation und hormonellen Ungleichgewichten
Bei starker, schwacher oder unregelmäßiger Menstruation kann Ayurveda helfen, den Zyklus auf natürliche Weise wieder in den Griff zu bekommen, indem das hormonelle Gleichgewicht durch individuelle Behandlungspläne und Ernährungsumstellungen wiederhergestellt wird.

2. Menschen mit Haut-, Haar- oder Aussehensproblemen
Ayurveda bietet sanfte, nebenwirkungsfreie Behandlungen, die dazu beitragen können, das Hautbild und die hormonelle Gesundheit von Frauen mit Akne oder dunklen Hautflecken am Körper, wie z. B. Acanthosis nigricans, zu verbessern.

3. Menschen mit Gewichts- und Stoffwechselproblemen
Bei Diabetes im Frühstadium, Insulinresistenz und/oder abdominaler Adipositas können Ayurveda-Entgiftung, Kräuter und Ernährungsempfehlungen helfen, den Fettstoffwechsel anzuregen und die Insulinsensitivität zu verbessern.

4. Patienten, die hormonelle Pillen vermeiden oder von ihnen absetzen möchten
Ayurveda bietet sicherere und umfassendere Behandlungen, die darauf abzielen, das zugrunde liegende Ungleichgewicht zu beheben, unabhängig davon, ob Sie erst kürzlich die Diagnose erhalten haben oder sich Sorgen um die langfristige Anwendung synthetischer Hormone machen.

5. Frauen, die Unterstützung bei Fruchtbarkeitsproblemen und allgemeiner Gesundheit suchen
Wenn Sie versuchen, schwanger zu werden, oder einen umfassenderen Ansatz für Stimmung, Energie, Schlaf und reproduktive Gesundheit wünschen, kann die ganzheitliche Betreuung durch Ayurveda dazu beitragen, Harmonie und Vitalität wiederherzustellen.

Wer profitiert möglicherweise nicht von einer Ayurveda-Behandlung?

Ayurveda zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Ursachen des PCOS zu beheben, ist aber in manchen Fällen allein möglicherweise nicht angemessen oder ausreichend: 

    1. Personen mit fortgeschrittenem oder schwerem PCOS, mit schwerer Insulinresistenz oder fortgeschrittenem Diabetes (HbA1c ≥ 8.5%), extreme Fettleibigkeit (BMI ≥ 35), schwere hormonelle Ungleichgewichte, oder Stoffwechselstörungen, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern.
    2. Personen, die schwach sind und Behandlungen nicht vertragen. die für die Wirksamkeit des Ayurveda unerlässlich sind.

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Was PCOS-Patientinnen vom Ansatz von AyurVAID erwarten können

Die moderne Medizin betrachtet das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) als eine chronische Stoffwechsel- und Fortpflanzungsstörung. PCOS ist gekennzeichnet durch vergrößerte Eierstöcke mit zahlreichen Zysten, ausbleibende oder unregelmäßige Menstruation, Insulinresistenz, erhöhte Androgenspiegel (männliche Hormone) und ein langfristiges Risiko für Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Endometriumhyperplasie. 

Die gängigen Behandlungsmethoden für das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) umfassen hormonelle Verhütungsmittel zur Linderung der Symptome, Insulinsensitizer wie Metformin, kosmetische Behandlungen gegen Akne und Hirsutismus sowie Fruchtbarkeitsmedikamente. Diese Behandlungen können die Symptome kurzfristig lindern, behandeln aber in der Regel nicht die Ursache des PCOS und können unerwünschte Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen, Gewichtsveränderungen oder Medikamentenabhängigkeit hervorrufen. 

Die ayurvedische Behandlung von PCOS verfolgt einen umfassenden, langfristigen und ursachenorientierten Ansatz.

Bei Apollo AyurVAID, Behandlung von PCOS konzentriert sich auf: 

  • Hormonelles und metabolisches Gleichgewicht wiederherstellen – Ayurveda-Behandlungen Dosha Das Ungleichgewicht wird durch Panchakarma, individuell abgestimmte Medikamente und eine maßgeschneiderte Ernährung ausgeglichen, wodurch eine Verringerung des Eierstockvolumens, eine Steigerung der Insulinsensitivität und eine Förderung einer natürlichen, regelmäßigen Menstruation erreicht werden. 
  • Unterstützung der reproduktiven Gesundheit und Fruchtbarkeit – Reinigung der Artava-vaha Srotas (Menstruationskanal) verbessert den Eisprung. Die Chancen auf eine natürliche Empfängnis steigen, und die Abhängigkeit von künstlichen Befruchtungsmethoden verringert sich. 
  • Natürliche Gewichtsabnahme beibehalten – Anstelle von Modediäten betont Ayurveda ein langfristiges Stoffwechselgleichgewicht und eine verbesserte Stärkung des Magen-Darm-Trakts (Agni Deepana), was zu einem Verlust an Umfang, mehr Energie und einem nachhaltigen Gewicht ohne Nebenwirkungen führt. 
  • Drogenabhängigkeit verringern– Durch die Normalisierung der endokrinen und metabolischen Funktion verringert Ayurveda systematisch die Medikamentenabhängigkeit von Hormontabletten und Antidiabetika.
  • Ganzheitliche Heilung und Prävention– Ayurveda fördert die emotionale Gesundheit, verbessert den Schlaf, lindert Stress und kontrolliert damit verbundene Begleiterkrankungen wie Insulinresistenz und Angstzustände, wodurch die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindert wird.

Ursächliche Faktoren (Nidanas) des PCOS

Nach den Prinzipien des Ayurveda ist das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) das Ergebnis eines Zusammenspiels genetischer, lebensstilbedingter, ernährungsbedingter und psychologischer Faktoren. Im Folgenden werden die häufigsten mit PCOS verbundenen Faktoren erläutert:  

  1. Ungesunde Ernährung (Ahara): Übermäßiger Konsum von Junkfood, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln, unregelmäßige Essgewohnheiten (Essen zu unterschiedlichen Zeiten bei jeder Mahlzeit), übermäßiges Überessen oder Essen spät in der Nacht.
  2. Unregelmäßiger Schlaf (Nidra)Spätes Zubettgehen, spätes Aufstehen und Schlafen am Tag stören die innere Uhr des Körpers. Für eine optimale Hormonregulation benötigt der Körper einen regelmäßigen Schlafrhythmus. 
  3. Bewegungsmangel (Vihara)Mangelnde regelmäßige körperliche Aktivität verlangsamt den Stoffwechsel und führt zu Gewichtszunahme im Bauchbereich. Diese Veränderungen können PCOS begünstigen.
  4. Chronischer Stress und emotionales Ungleichgewicht (Mansika)Anhaltende Angstzustände, Frustration und emotionaler Stress führen schließlich zu größeren Ungleichgewichten im gesamten Hormonhaushalt eines Menschen.
  5. Genetisches Risiko (Bijadosha)Bei Vorliegen einer familiären Vorbelastung mit PCOS und Menstruationsstörungen ist das Risiko für die betroffene Person erhöht.

Pathogenese (Samprapti) des PCOS

Schlank vs. adipös bei PCOS

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) verläuft bei schlanken und übergewichtigen Frauen unterschiedlich. Bei schlanken Frauen ist PCOS auf hormonelle Störungen infolge von Stress zurückzuführen, während es bei übergewichtigen Frauen durch Stoffwechselstörungen bedingt ist.

Schlankes PCOS

  • Ursachen: Angstzustände, chronischer emotionaler Stress, ungesunder Ess- und Schlafrhythmus, extreme Diäten oder Fasten.
  • PathogeneseMangelnde Verdauungskraft (manda agni) beeinträchtigt die Gewebeernährung. Chronischer Stress stört die Verbindung zwischen Gehirn und Eierstöcken, was zu unregelmäßiger oder schwacher Menstruation und unterentwickelten Eibläschen führt, die sich zu Zysten entwickeln können.

Adipositas PCOS 

  • Ursachen: Zucker- und fettreiche Ernährung, Bewegungsmangel, übermäßiger Konsum von kalten Getränken und gestörter Schlafrhythmus.
  • Pathogenese: Zunehmendes Körpergewicht verursacht Kapha Ein Ungleichgewicht führt zu einem verlangsamten Stoffwechsel und Insulinresistenz. Erhöhte Insulinwerte führen zu einem Anstieg der Androgene (männliche Hormone) mit der Folge von vermehrtem Gesichtshaar, Akne, ausbleibender oder starker/unregelmäßiger Menstruation und multiplen Eierstockzysten.

Ayurveda behandelt beide Arten von Beschwerden – durch die Wiederherstellung der Verdauungsgesundheit und die Harmonisierung des Hormonhaushalts mittels einer Kombination aus innerlicher Medizin, Ernährungsumstellung, Anpassung des Lebensstils und Panchakarma-Therapien. Durch die Reduzierung von Stress verfolgt Ayurveda einen ganzheitlichen Ansatz, der über die reine Symptombehandlung hinausgeht und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden deutlich verbessert. 

Leiden Sie unter Symptomen wie unregelmäßiger Menstruation oder leichter Akne?

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Symptome (Rupas) des PCOS

Die Symptome des PCOS (polyzystisches Ovarialsyndrom) können von leicht bis schwer reichen. Dazu gehören: 

  1. Menstruationsunregelmäßigkeiten: spärliche, unregelmäßige, starke oder verlängerte Menstruation
  2. Hirsutismus: Übermäßiger Haarwuchs im Gesicht und am Körper
  3. Akne: Anhaltende und schwere Pickelausbrüche
  4. Adipositas: insbesondere Gewichtszunahme im Bauchraum (Eingeweide)
  5. Acanthosis nigricans: Dunkle, verdickte Hautstellen, die häufig am Hals oder in Körperfalten auftreten.
  6. Haarausfall und Ausdünnung der Kopfhaare
  7. Stimmungsschwankungen: Angstzustände, Reizbarkeit oder unerklärliche Wutausbrüche
  8. Verdauungsprobleme: Blähungen, Verdauungsstörungen und andere Magen-Darm-Probleme

Schweregrade des PCOS

Schweregrad des PCOS Beschreibung Typische Darstellung
Mild Die Symptome sind geringfügig und bleiben vom Betroffenen oft unbemerkt. Der Alltag ist weitgehend unbeeinträchtigt. Gelegentlich können unregelmäßige Menstruationsblutungen oder leichte Haut-/Haarveränderungen auftreten.
Moderat Die Symptome werden deutlicher sichtbar und müssen möglicherweise behandelt werden, sind aber immer noch beherrschbar. Unregelmäßige Menstruation, leichte bis mittelschwere Akne, etwas vermehrter Haarwuchs und leichte Gewichtszunahme
Schwer Ausgeprägte Symptome, die die Lebensqualität und Fruchtbarkeit erheblich beeinträchtigen. Sehr unregelmäßige/ausbleibende Menstruation, deutliche Gewichtszunahme, schwere Akne, starker Haarwuchs oder männlicher Haarausfall und Schwierigkeiten, schwanger zu werden

Die ayurvedische Sichtweise auf PCOS-Symptome

Obwohl PCOS im Ayurveda nicht explizit erwähnt wird, werden verschiedene Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen beschrieben: 

  • Pushpagni Jataharini: Hormonelle Ungleichgewichte, die zu Hirsutismus, Fettleibigkeit, nicht funktionsfähigen Eizellen und anovulatorischen Zyklen (kein Eisprung trotz scheinbar regelmäßiger Menstruation) führen.
  • Artavakshaya: Gekennzeichnet durch unregelmäßige oder schwache Menstruation, lange Abstände zwischen den Perioden und Unterleibsschmerzen, die alle auf Folgendes zurückgeführt werden Dosha Ungleichgewichte, die das Fortpflanzungsgewebe betreffen.
  • Anartava: Vollständiges Ausbleiben der Menstruation, verursacht durch Vata und Kapha Ungleichgewichte, die die Menstruationskanäle blockieren (Artavavaha Srotas).
  • Raktapradara: Übermäßige Menstruationsblutung, verursacht durch starke oder verlängerte Perioden aufgrund von Anovulation und hormoneller/endometriumbedingter Dysfunktion, die sich bei PCOS durch die ungehinderte Wirkung von Östrogen auf die Gebärmutterschleimhaut widerspiegelt. Ayurveda bringt dies mit Vata, Pitta und Rakta dhatu Vitiation, wobei die Überschneidungen im Verständnis von hormonellen und geweblichen Ungleichgewichten hervorgehoben werden.

Der 4-Schritte-Ansatz von AyurVAID zur Ermittlung der Ursache und Erstellung eines individuellen Behandlungsplans

AyurVAID verfolgt einen strukturierten, protokollbasierten Ansatz, um eine effektive Behandlung und nachhaltige Genesung von Patientinnen mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) zu gewährleisten.

1. Ganzheitliche Gesundheitsbeurteilung

Diese von unseren speziell geschulten Ärzten durchgeführte Untersuchung umfasst eine eingehende Analyse der aktuellen und früheren Symptome, der Nidana Panchaka (Ursachenfaktoren) und der hormonellen Ungleichgewichtswege. Dabei kommen umfassende klinische Methoden wie die Ashta Sthana Pariksha (Acht-Faktoren-Untersuchung), die Dasha Vidha Pariksha (Zehn-Faktoren-Untersuchung) und die Artava Vaha Srota Pariksha (Untersuchung der Fortpflanzungsorgane) zum Einsatz. Relevante Laboruntersuchungen, darunter Hormonprofile (LH, FSH und AMH), sowie bildgebende Verfahren (transvaginaler Ultraschall zur Beurteilung der Eierstockmorphologie) werden für eine gründliche Beurteilung integriert.

2. Krankheitsbaum

Wir analysieren Ihre Beschwerden von den Ursachen bis zu den Symptomen, indem wir spezifische Dosha-Ungleichgewichte, Agni-Störungen und Kanalblockaden identifizieren. Dies zeigt, wie hormonelle Unregelmäßigkeiten zu Stoffwechselveränderungen, Menstruationsstörungen, Hautproblemen und Fruchtbarkeitsproblemen führen und bietet einen klaren Weg für gezielte Interventionen.

3. Personalisierte, protokollbasierte Betreuung

Ihr individueller Behandlungsplan kombiniert klassische Ayurveda-Medizin, Panchakarma-Anwendungen und Lebensstiländerungen, die Ernährung, Bewegung und Stressmanagement umfassen. Wir konzentrieren uns darauf, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen, den Zyklus zu regulieren und Stoffwechselstörungen zu beheben.

4. Überwachung und Ergebnisse

Wir verfolgen die Fortschritte anhand etablierter Messgrößen, darunter die Regelmäßigkeit des Menstruationszyklus, die Ovulationsinduktion und wichtige Stoffwechselparameter, um eine umfassende Verbesserung und eine langfristige Wiederherstellung der Gesundheit zu gewährleisten.  

Protokollbasierte Behandlung von PCOS durch AyurVAID (Präzisions-Ayurveda):

AyurVAID verfolgt einen wissenschaftlich fundierten, protokollbasierten Ansatz zur Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) mittels Präzisions-Ayurveda, wobei Panchakarma eine zentrale Behandlungsmethode darstellt. Diese ganzheitliche Strategie zielt auf die Ursachen von PCOS ab und fördert langfristige Gesundheitsergebnisse.

Die Ayurveda-Behandlung von PCOS durch AyurVAID basiert auf folgenden Prinzipien:

  1. Agni DeepanaSteigerung des Verdauungsfeuers für einen besseren Stoffwechsel
  2. Ama PachanaEntgiftung angesammelter Toxine
  3. Rukshana: Trocknungsüberschuss Kapha um Schweregefühl und Verstopfungen zu reduzieren
  4. Koshta ShodhanaReinigung des Magen-Darm-Trakts
  5. VatanulomanaWiederherstellung des Normalzustands Vata Bewegung
  6. Srotoshodhana: Beseitigung von Verstopfungen in den Körperkanälen (srotas) zur Verbesserung der Hormonsignalisierung

Weitere Überlegungen umfassen:

  • Dhatvagni Deepana: Korrektur von Stoffwechselstörungen und Ama Dosha in Geweben
  • Santarpanotta Vyadhi Chikitsa: Adressierung Kapha-Medohara dushti (Kapha-induzierte Fettleibigkeit)
  • Sthoulya Chikitsa: Umgang mit Adipositas im Zusammenhang mit PCOS
  • Avarana Janya Prameha ChikitsaBehandlung der durch Kapha-Vata Behinderung
  • Rakta Dushti Chikitsa & Kshudra Roga ChikitsaBehandlung von Hirsutismus, Akne und Acanthosis nigricans
  • Yoni/Artava Vyapad ChikitsaBehandlung von Menstruationsstörungen wie Dysmenorrhoe, Amenorrhoe oder Menorrhagie
  • Granthi ChikitsaBehandlung der Entstehung von Eierstockzysten

Behandlungsansatz

Poorvakarma-Stadium:

Die Panchakarma-Therapie beginnt mit Poorvakarma, einer vorbereitenden Phase, die darauf abzielt, Toxine zu lösen, die Doshas auszugleichen und das Verdauungsfeuer (Agni) zu stärken. In dieser Phase werden akute Symptome wie Stoffwechseltoxine (Ama), Entzündungen und hormonelle Ungleichgewichte behandelt.

Dauer: Etwa 14-15 Tage intensive Therapie 

Innerlich anzuwendende Medikamente: Individuell abgestimmte Rezepturen zum Ausgleich der Doshas, ​​zur Stärkung des Agni, zur Unterstützung der Verdauung und des Hormonhaushalts sowie zur Ausscheidung von Ama für sofortige Linderung

Externe Therapien: 

  • Sarvanga AbhyangaGanzkörpermassage mit medizinischen Ölen zur Linderung von Entzündungen und Verbesserung der Durchblutung
  • Sarvanga UdwarthanaTrockenpudermassage nach Ayurveda Churnas Adress Kapha-induzierte Fettleibigkeit
  • Bashpa SwedaDampftherapie mit Dashamoola Kashaya zur Entgiftung und Verbesserung der Stoffwechselfunktion
  • Nasja: Die nasale Verabreichung von medizinischem Öl oder Flüssigkeit erfolgt unter aseptischen Vorsichtsmaßnahmen zur Korrektur der Hypothalamus-Hypophysen-Ovarial-Gonaden-Achse.

Panchakarma-Behandlungen:

Die Verabreichung erfolgt abhängig vom Zustand des Patienten.

  • Vamana: Es ist die optimale Behandlung zur Beseitigung Kapha-DoshaDa PCOS gemeinhin als eine Kapha-Vata Zustand mit Kapha Ungleichgewicht, das zu Folgendem führt Srotoavarodha (Verstopfung der Kanäle), Vamana Es dient dazu, diese Blockaden zu beseitigen. Es regt den Stoffwechsel des Körpers an und ist daher nützlich zur Gewichtsabnahme; insbesondere wirkt es sich auf den Leberstoffwechsel aus, der für die ordnungsgemäße Produktion und Funktion von Hormonen unerlässlich ist.
  • Virechana: Es harmonisiert die Aktivitäten von Pitta und AgniEs fördert die Verbesserung der neuropsychoendokrinologischen Achse und führt so zu einer Verjüngung von Intellekt, Sinnesorganen und Geist. Durch seine Wirkung auf den Leberstoffwechsel reguliert es gestörte Hormon- und Lipidwerte und unterstützt dadurch eine effiziente Verdauung und einen gesunden Stoffwechsel.
  • Waschti: Es hilft, die HPO-Achse zu regulieren und den Hormonhaushalt auszugleichen. 
  • Dhara: Das Fließen von medikamentöser Flüssigkeit (Kashayadhara) wird nach Beurteilung des Patienten über den gesamten Körper verabreicht. Dosha Ungleichgewicht. Shirodhara Das Auftragen einer medizinischen Flüssigkeit auf die Stirn hilft, Stress abzubauen, den Geist zu beruhigen und die HPO-Achse zu regulieren.

Nährende Rasayana-Therapien:

In der Ayurveda-Medizin dienen Rasayana-Therapien der Nährung und Verjüngung des Körpers und tragen so zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens bei. Die verwendeten Medikamente haben vielversprechende Ergebnisse bei der Regulierung hormoneller Ungleichgewichte, der Förderung der endokrinen Gesundheit und der Verbesserung der Eierstockfunktion gezeigt.
Durch die Kombination von Rasayana mit Lebensstiländerungen bietet die Ayurveda-Behandlung von PCOS einen nachhaltigen Ansatz zur Behandlung des Ausbruchs und des Fortschreitens der Erkrankung und verbessert gleichzeitig die allgemeine Gesundheit und die Fruchtbarkeit.
Hinweis: Diese Maßnahmen erfolgen unter ärztlicher Aufsicht im Rahmen einer stationären Behandlung. Die Behandlungsdauer kann je nach Schweregrad der Hormonstörung, Ausmaß der Stoffwechselstörung, Vorhandensein von Begleitsymptomen (wie Akne, Haarausfall oder Gewichtszunahme) und etwaigen Begleiterkrankungen, einschließlich Schilddrüsenerkrankungen oder Insulinresistenz, variieren.

Haben Sie Probleme mit Ihrer Fruchtbarkeit oder Stimmungsschwankungen?

Wenden Sie sich an unsere Spezialisten, um eine ganzheitliche Betreuung zu erhalten, die Ihre Energie, Ihr emotionales Wohlbefinden und Ihre reproduktive Gesundheit verbessert.

Vorteile des AyurVAID-Behandlungsprotokolls für PCOS

  • Regulierung des Menstruationszyklus ohne Hormonpillen
  • Verbesserte Ovulation und reproduktive Gesundheit
  • Verringerung der Insulinresistenz und des Übergewichts
  • Linderung von Symptomen wie Akne, Hirsutismus und Stimmungsschwankungen
  • Prävention von Langzeitkomplikationen wie Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Erreichte Ergebnisse

AyurVAID verfolgt einen strukturierten, protokollbasierten Ansatz, um eine effektive Behandlung und nachhaltige Genesung zu gewährleisten. 

Um eine effektive Behandlung zu gewährleisten und den Therapiefortschritt zu verfolgen, werden Ausgangswerte ermittelt.  

    1. Laboruntersuchungen & Bildgebung: Ultraschallbefunde zur Beurteilung der Ovarialmorphologie und der Zystenregression; Bluttests zur Überwachung des LH/FSH-Verhältnisses, der Insulinresistenz, des AMH-Spiegels und des Hormonhaushalts.
    2. Biomarker und andere Tracking-MethodenÜberwachung des BMI, des Lipidprofils, der Ovulations-/Follikelstudie und des Blutzuckerspiegels zur Behandlung damit verbundener Stoffwechselstörungen und zur Beurteilung von Fortschritt und Verbesserung.
    3. Von Patienten berichtete ErgebnisseZyklusregelmäßigkeit, Linderung von Symptomen (Akne, Hirsutismus, Gewichtszunahme) und verbesserte Lebensqualität werden erfasst, um den Fortschritt zu verfolgen und gleichzeitig Transparenz zu gewährleisten und Verzerrungen zu minimieren.

Fallstudien

Bei 1: Fallbericht einer 29-jährigen Frau mit PCO-Syndrom, Adipositas, Cholelithiasis und grenzwertigem Diabetes mellitus

CZusammenfassung: Die Patientin stellte sich mit unregelmäßiger Menstruation, Schmerzen im rechten Oberbauch, erhöhtem Blutzucker (HbA1c 6.2 %) und einer deutlichen Gewichtszunahme (100 kg innerhalb von 5 Jahren) vor. Sie führte einen sitzenden Lebensstil mit unregelmäßigen Essgewohnheiten. Untersuchungen bestätigten ein polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS), Gallensteine ​​und einen Diabetes mellitus im Frühstadium. Sie unterzog sich einer 24-tägigen stationären Ayurveda-Behandlung im AyurVAID Hospital. Diese umfasste Therapien wie Udwartana, Choornapinda Sweda, Abhyanga, Vamana, Virechana und Yoga Vasti sowie die Einnahme innerlicher Medikamente. Nach der Behandlung reduzierte sich ihr Gewicht auf 92 kg (BMI von 39.1 auf 35.9), und die Bauchschmerzen (VAS 5–6/10) wurden milder und traten nur noch gelegentlich auf. Der Appetit normalisierte sich, und die anthropometrischen Messwerte zeigten eine Verbesserung. Die Ultraschalluntersuchung bei Entlassung zeigte eine Verkleinerung und Reduktion der Anzahl der Gallensteine. Die Menstruation normalisierte sich. Sie wurde in stabilem Zustand mit Ernährungs- und Lebensstilempfehlungen entlassen und angewiesen, sich nach drei Monaten einer HbA1c-Kontrolle und einer Ultraschalluntersuchung zu unterziehen. Die Intervention führte zu einer deutlichen Verbesserung des Stoffwechsel- und Hormonhaushalts und unterstützte die langfristige Besserung ihrer Beschwerden.

Wissenschaftliche Publikationen

  1. Klinische Wirksamkeit der Ayurveda-Behandlung bei Subfertilität mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS)2010, Forschungsartikel: Diese klinische Beobachtungsstudie evaluierte eine strukturierte Ayurveda-Behandlung über sechs Monate bei 40 Frauen mit PCOS-bedingter Subfertilität. Das Behandlungsschema umfasste pflanzliche Präparate, Uttara Bastiund Ernährungsumstellung. Die Patientinnen wurden anhand von Symptomscores, Hormonprofilen (LH/FSH-Quotient) und Ultraschall untersucht. Die Studie zeigte eine signifikante Verbesserung der Menstruationsregelmäßigkeit, der Blutungsdauer, der Dysmenorrhoe und des BMI. Bei 85 % der Teilnehmerinnen bildeten sich die PCOS-Symptome zurück, und 75 % wurden schwanger. Die Ergebnisse legen nahe, dass Ayurveda-Protokolle PCOS-bedingte Unfruchtbarkeit durch Wiederherstellung des Hormongleichgewichts und Verbesserung der Follikelgesundheit wirksam behandeln können.
  2. Klinische Wirksamkeit der Ayurveda-Behandlung bei PCOS; 2013, Forschungsartikel: Diese klinische Studie untersuchte die Wirksamkeit einer ayurvedischen Kräutermischung zusammen mit Basti und Uttara Basti Eine dreimonatige Studie mit 40 Frauen mit PCOS untersuchte die Patientinnen anhand von Menstruationsparametern, dem LH/FSH-Quotienten, Ultraschalluntersuchungen und einem Symptom-Score. Nach der Behandlung zeigten 87 % der Patientinnen eine Besserung der PCOS-Symptome, 62 % wurden schwanger, und es wurden signifikante Verbesserungen hinsichtlich Zyklusregelmäßigkeit, Schmerzen und Blutungsstärke festgestellt. Die Studie belegt, dass Ayurveda mit seinem Ansatz zur Hormonbalance und Stoffwechselkorrektur eine sichere, nicht-hormonelle und nicht-operative Alternative zur Behandlung von PCOS bietet.
  3. Wirkung von Shatapushpa Taila Matra Basti und Pathadi Kwatha auf die polyzystische Ovarialerkrankung; 2012, RCT: Diese randomisierte, placebokontrollierte klinische Studie untersuchte die Wirksamkeit von Pathadi Kwatha und Shatapushpa Taila Matra Basti In einer Studie mit 34 Frauen mit PCO-Syndrom über einen Zeitraum von zwei Monaten. Gruppe A erhielt beide Behandlungen, Gruppe B nur eine. BastiGruppe A erhielt ein Placebo, Gruppe B ein Placebo. Gruppe A zeigte eine signifikante Verbesserung der Menstruationsregelmäßigkeit (32.4 %), der Schmerzlinderung (62.5 %), des Follikelwachstums (100 %) und der Gewichtsreduktion (4.3 %). Gruppe B zeigte moderate Verbesserungen, während sich bei Gruppe C nur minimale Veränderungen ergaben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kombinationstherapie bei PCO-Syndrom wirksamer ist als eine Monotherapie oder ein Placebo zur Verbesserung der Menstruations- und Eierstockfunktion.
  4. Wirkung von Satapushpa Churnam mit Tila Tailam bei Oligomenorrhoe im Zusammenhang mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom; 2021, Forschungsartikel: Diese Vorher-Nachher-Studie untersuchte 30 Frauen mit PCOS und Oligomenorrhoe, die mit Satapushpa Pulver und Tila Tailam über drei Monate. Die Ergebnisse zeigten, dass signifikante Verkürzung des Menstruationsintervalls (von 90 auf 33.5 Tage, p <0.001) und Eierstockvolumen, zusammen mit einer Verbesserung des BMI. Menstruationsdauer und -stärke blieben unverändert. Die Studie legt nahe, dass diese Ayurveda-Behandlung eine sichere, wirksame, hormonfreie Option zur Wiederherstellung eines regelmäßigen Menstruationszyklus und zur Verkleinerung der Eierstöcke bei PCOS.
  5. Eine randomisierte, einfachblinde, vergleichende klinische Studie zur Wirksamkeit von Anjani – einem traditionellen Heilkraut – und Krishna Tila Kalka bei der Behandlung von PCOS und Oligomenorrhoe; 2021, Forschungsartikel: Die Studie verglich die Wirksamkeit von Anjani vati (Prüfmedikament) und Krishna Tila Kalka (Kontrollmedikament) in der Behandlung von PCOS mit Oligomenorrhoe. Beide Behandlungen zeigten statistisch signifikante Ergebnisse (p < 0.001) hinsichtlich der Verbesserung des Menstruationsintervalls, der Blutungsdauer, der Blutungsstärke und der Schmerzsymptome. Im direkten Vergleich erwiesen sich die Behandlungen in ihrer Wirksamkeit über alle Parameter hinweg als statistisch gleichwertig (p > 0.05). Krishna Tila Kalka zeigte eine bessere Wirkung bei der Wiederherstellung der normalen Menstruationszyklusdauer, der Blutungsstärke und der Blutungsdauer, während Anjani Vati zeigte bessere Ergebnisse bei der Verkürzung der Zwischenmenstruationsdauer. Beide Medikamente waren wirksam und verursachten keine Nebenwirkungen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Welche Lebensmittel sollte ich in meine PCOS-Diät aufnehmen?
Integrieren Sie Vollkornprodukte, ballaststoffreiche Lebensmittel, mageres Fleisch und gesunde Fette in Maßen in Ihre Ernährung. Bevorzugen Sie mit Ingwer gekochtes Wasser gegenüber kaltem Wasser und vermeiden Sie raffinierten Zucker, Milchprodukte, Alkohol, Koffein, kohlensäurehaltige Getränke und Frittiertes.
Wie wirkt sich die Ernährung auf PCOS aus?
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Linderung von PCOS-Symptomen, indem sie den Hormonhaushalt reguliert und die allgemeine Gesundheit fördert. Durch den Verzicht auf verarbeitete Zucker und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts können Sie Symptome lindern und das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit PCOS verringern.
Welche Lebensmittel sollte ich bei PCOS einschränken oder vermeiden?
Beschränken Sie den Konsum von raffiniertem Zucker, Milchprodukten, Alkohol, Koffein, kohlensäurehaltigen Getränken und frittierten Speisen, da diese die Symptome des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) durch ein Ungleichgewicht der Doshas Kapha und Vata verschlimmern können. Der Verzehr von vollwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln kann helfen, das hormonelle Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und PCOS effektiv zu behandeln.
Was ist die primäre Behandlungsmethode bei PCO-Syndrom?
Die Behandlung von polyzystischen Ovarialerkrankungen erfolgt üblicherweise nach einem multidisziplinären Ansatz, wobei die Änderung des Lebensstils die primäre Intervention darstellt. Dazu gehören tägliches Yoga, eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf Milchprodukte und Fast Food. Für optimale Ergebnisse werden diese Maßnahmen mit Strategien zur Gewichtsreduktion, Stressmanagement sowie spezifischen Verfahren der Ayurveda wie Panchakarma (insbesondere Vamana und Virechana) und spezifischen pflanzlichen Arzneimitteln zur Behandlung von Hormonungleichgewichten kombiniert.
Wie wird PCO-Syndrom verursacht?
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) entsteht durch genetische Veranlagung und ein Ungleichgewicht im Energiehaushalt, was zu einem Anstieg der Androgene (männliche Hormone) führt. Ein sitzender Lebensstil, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Stress beeinträchtigen die Eierstockfunktion und den Stoffwechsel und können so PCOS verursachen.
Was passiert, wenn ein Mädchen PCOS hat?
Mädchen mit PCOS leiden typischerweise unter verschiedenen Symptomen. Ausbleibende oder unregelmäßige Menstruation, Gewichtszunahme (bei fast 80 % der Patientinnen), Akne, männliches Haarausfallmuster und Fruchtbarkeitsprobleme sind mit dem fehlenden Eisprung verbunden. Diese Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich und können unbehandelt zu langfristigen gesundheitlichen Komplikationen führen.
Wie kann ich mein PCO-Syndrom auf natürliche Weise behandeln?
Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) lässt sich auf natürliche Weise durch gezielte Lebensstiländerungen behandeln. Dazu gehören Ernährungsumstellungen wie der Verzehr von Gemüsesorten wie Schwammkürbis und Bittergurke, das Vermeiden von Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index und die Einschränkung von verarbeiteten Produkten. Hilfreiche Hausmittel gegen PCOS sind unter anderem das Trinken von Bockshornkleewasser, bestimmte Yoga-Übungen wie Sonnengruß (Suryanamaskara) und Baddhakonasana (Baddhakonasana), tägliches zügiges Gehen von etwa 30 Minuten sowie Entspannungstechniken wie Pranayama.
Kann PCOS mit Ayurveda geheilt werden?
Ja. Eine ayurvedische Behandlung von PCOS und PCOD kann zusammen mit Ernährungsumstellung und Anpassung des Lebensstils die Symptome von PCOS im Anfangsstadium lindern. Der Heilungserfolg hängt jedoch auch von der Therapietreue der Patientin und dem Verlauf der Erkrankung ab. PCOS ist eine komplexe Erkrankung und erfordert eine langfristige Behandlung.
Was ist die schnellste Methode, PCO-Syndrom zu heilen?
PCO-Syndrom kann durch gezielte Behandlung sowie Ernährungsumstellung und Anpassung des Lebensstils geheilt werden. Eine schnelle Lösung gibt es nicht.
Ist Shatavari gut bei PCO-Syndrom?
Shatavari kann für Patientinnen mit schlankem PCOS von Vorteil sein. Konsultieren Sie jedoch immer einen qualifizierten Ayurveda-Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen.
Können Frauen mit PCOS schwanger werden?
Ja. Frauen mit PCO-Syndrom können schwanger werden, jedoch sind eine sorgfältige Betreuung und gegebenenfalls medizinische Eingriffe erforderlich. Obwohl PCO-Syndrom die Empfängnis erschweren und zu unregelmäßiger Menstruation führen kann, ist eine Schwangerschaft mit der richtigen Behandlung dennoch möglich.

Referenzen

Dayani Siriwardene SA, Karunathilaka LP, Kodituwakku ND, Karunarathne YA. Klinische Wirksamkeit eines Ayurveda-Behandlungsschemas bei Subfertilität mit polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS). Ayu. 2010 Jan;31(1):24-7. doi: 10.4103/0974-8520.68203. PMID: 22131680; PMCID: PMC3215317. externer Link
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Dr. Shobitha Madhur

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Ärztlicher Direktor und Ayurveda-Gynäkologe

BAMS, MS (Stree Roga & Prasuti Tantra)

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